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Personalarbeit in Zeiten des Wachstums
Wie Cosmo Consult erfolgreich an ihrer Arbeitgeberattraktivität feilt
Pressemitteilung vom 15. Februar 2018
Konstanz/Berlin, 15. Februar 2018 - Wie Digitalisierung, künstliche Intelligenz, Big Data und das Internet der Dinge verändern und revolutionieren unsere Art zu arbeiten und zu leben. Dabei wissen viele mittelständische Unternehmen noch nicht, wie sie mit der Entwicklung Schritt halten können und suchen Begleitung. Die Cosmo Consult-Gruppe als Europas größter Microsoft-Partner für Unternehmenslösungen sieht sich als ein führender Berater bei diesem wichtigen Zukunftsschritt und wächst rasant. Ein Gespräch mit Uwe Bergmann, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Cosmo Consult AG, über die Herausforderungen als Arbeitgeber auf Wachstumskurs.
Digitalisierung,
Industrie 4.0 und Internet der Dinge (IoT) sind mittlerweile nicht nur
Schlagworte, sondern dringen immer weiter in den Unternehmensalltag vor. Die Cosmo
Consult AG treibt diese Entwicklung sowohl in Deutschland als auch weltweit
voran und berät insbesondere den Mittelstand.
Das Unternehmen startete vor sieben Jahren mit 70 Mitarbeitern und ist
heute mit mehr als 950 Mitarbeitern an 40 Standorten weltweit vertreten.
Ein
derart rasantes Wachstum stellt ein Unternehmen vor erhebliche
Herausforderungen: Wie bleibt man seiner Kultur und seinen Werten treu? Wie
schafft man die richtigen Strukturen? Wie hält man die bestehenden Mitarbeiter
an Bord? Vor allem aber auch die Frage: Wie gewinnt man die vielen neuen
Kräfte? „Wir sind mit Herz und Seele Dienstleister, und dazu brauchen wir
natürlich Mitarbeiter mit hoher Qualifikation und Motivation, die beim Kunden
bestehen können. Ziel unseres Wachstums ist es, Branchenprimus zu sein, aber
wir sehen uns – wie viele andere Firmen auch – einem akuten Arbeitskräfte-mangel
gegenüber.“, beschreibt Vorstandsvorsitzender Uwe Bergmann die Lage.
Wesentlicher
Bestandteil der Wachstumsstrategie ist daher die stetige Steigerung der
Arbeitgeberattraktivität. Erklärtes Ziel beim Business-Software-Spezialisten
ist es, nach innen und auf dem Arbeitsmarkt als attraktive Arbeitgebermarke
sichtbar zu werden. Und zwar glaubwürdig. Das heißt, das Markenversprechen, das
sie als Arbeitgeber geben, möchten sie auch langfristig halten. Daher prüfen
sie regelmäßig, wie es darum bestellt ist, messen in einer Mitarbeiterbefragung
den Puls, prüfen die Wirksamkeit aber auch die Marktfähigkeit ihrer
Personalinstrumente und justieren ständig nach.
Dabei
setzt der End-to-End-Business-Software-Provider auf die Expertise des Top
Job-Arbeitgeberwettbewerbs. Zum einen ist das Siegel für die besten Arbeitgeber
des deutschen Mittelstandes nach Uwe Bergmanns Erfahrungen sehr nützlich beim
Employer Branding in der Außenwirkung. „Seit der erfolgreichen Teilnahme an Top
Job ist die Zahl und die Qualität der Bewerbungen spürbar gestiegen,
mittlerweile erhalten wir bis zu 60 – pro Tag.“ Genauso wichtig aber sind auch
die Erkenntnisse aus der Analyse, die intensiv genutzt werden, um die Führungsqualität,
die Kommunikationskultur, das Vertrauen und die Bindung ans Unternehmen auf
einem hohen Niveau zu halten.
Die
Basis dazu bildet eine wissenschaftlich fundierte Mitarbeiterbefragung, die
Prof. Dr. Heike Bruch von der Universität St. Gallen konzipiert und stetig den
aktuellen Trends im Bereich der Personalführung anpasst. Uwe Bergmann schätzt
die umfangreichen Auswertungen, weil sie sehr detailliert und lösungsorientiert
sind. „Wir lernen dabei viel über uns, einerseits als Gesamtunternehmen und andererseits
über einzelne Standorte im Vergleich untereinander. Für eine gute Kultur- und
einheitliche Führungsarbeit ist das unerlässlich“, fasst der
Vorstandsvorsitzende zusammen. Diese
präzise Analyse der Stimmungen und Bedürfnisse der Mitarbeiter mache es leicht,
Handlungsfelder samt Ursachen aufzuspüren und positive Erfahrungen aus einem
Standort auf einen anderen zu übertragen. Top
Job misst neben den klassischen Themen wie zum Beispiel Führung, Vertrauen oder
Zufriedenheit auch die für Wandel, Leistungsfähigkeit, Innovation und
Gesundheit eines Unternehmens so wichtige sogenannte Organisationale Energie.
Gerade bei einem so rasanten Wachstum muss man das im Auge behalten. Die
Standort- und Teamleiter können mithilfe dieser objektiven Kennzahlen ihre Teams
hervorragend ausbalancieren: Müssen sie eher sogenannte korrosive Energien
abbauen? Müssen sie eher entschleunigen? Müssen sie zu viel angenehme Energie
in produktive Energie umwandeln?
Aus
der Energiematrix von Top Job ließen sich ganz konkrete Maßnahmen ableiten:
„Ein Kern unserer Führungsanstrengungen ist es nun, die Selbstmotivation noch
gezielter zu steigern. Mitarbeiter sollen in jeder Situation sowohl die
Leidenschaft für Ihre Tätigkeit verspüren und den Sinn erkennen. Hier
fokussieren wir nun noch stärker in der Kommunikation und Führung. Außerdem
gewähren wir große Freiheiten bei der Zielerreichung und sehen Führung eher als
Coaching. Mittlerweile ist sehr viel mehr Flexibilisierung innerhalb der
Arbeitseinteilung möglich.“ Dazu
zählt auch eine spezielle Form der Teamarbeit: Unter dem Stichwort „Digital
Hero“ finden sich so manche Teams mit dem Ziel, eigenen Ideen, Lösungen und
Produkte zu verwirklichen und am Ende auch vermarkten. Die individuelle
Entwicklung der Mitarbeiter wird bei Cosmo Consult groß geschrieben, und
Talente individuell gefördert. Schon bei den Auszubildenden denkt man in Berlin
über den Tellerrand hinaus: Azubis und Studenten dürfen wertvolle Erfahrungen
auch an internationalen Standorten sammeln. Nichts
ist so stetig wie der Wandel - daher
gibt es gibt bei den Befragungen immer wieder neue Überraschungen, auch
positive, meint Vorstand Bergmann: „So sehen wir nach der letzten Befragung
derzeit weiteren Handlungsbedarf etwa in den Bereichen Familienfreundlichkeit,
Achtsamkeit der Mitarbeiter für sich selbst und ihre Gesundheit.“
Auch
für das knifflige Thema Kommunikation gab Top Job die Richtung vor: Die
Mitarbeiter wissen echtes Verständnis, Ehrlichkeit und Transparenz zu schätzen,
lehnen aber reine Durchsagen der Unternehmensleitung ab. Uwe Bergmann hat aus
den Befragungen gelernt, wie schwierig es ist, in einem größer werdenden
dezentralen Unternehmen nicht zu wenig aber auch nicht zu viel und auch nicht
einseitig zu kommunizieren. Inzwischen wird in der gesamten Cosmo Consult Gruppe
noch mehr darauf geachtet, wirklich jeden Einzelnen auch in den Standorten zu
erreichen und mitzunehmen.
Bergmann möchte auch weiterhin auf die Ergebnisse von Top Job setzen, um Entwicklungen über Jahre hinweg zu verfolgen und gegebenenfalls korrigieren zu können. Uwe Bergmanns Fazit: Bei uns ist Arbeitgeberattraktivität Chefsache, denn an diesem Thema kommt wohl kaum ein erfolgsorientiertes Unternehmen vorbei.“
Der Unternehmensvergleich „Top Job"
Seit 2002 arbeiten mittelständische Unternehmen mit „Top Job" an ihren Qualitäten als Arbeitgeber. Zu dem Projekt gehört auch ein Siegel, mit dem die besten Arbeitgeber ihre Qualitäten sichtbar machen. Die Organisation obliegt der zeag GmbH - Zentrum für Arbeitgeberattraktivität mit Sitz in Konstanz am Bodensee. Die wissenschaftliche Leitung des Benchmarkings liegt in den Händen von Prof. Dr. Heike Bruch und ihrem Team vom Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Mentor des Projekts ist Bundeswirtschaftsminister a. D. Wolfgang Clement.
Der Organisator: zeag GmbH I Zentrum für Arbeitgeberattraktivität
Unter dem Dach des Zentrums für Arbeitgeberattraktivität fasst die zeag GmbH die beiden Benchmark-Projekte ETHICS IN BUSINESS und TOP JOB thematisch zusammen. zeag begleitet damit mittelständische Unternehmen, die auf den Gebieten Personalmanagement und unternehmerische Gesellschaftsverantwortung bereits Herausragendes leisten oder mittelfristig leisten möchten.
Ansprechpartner zeag GmbH
Leonie Hagemeister Telefon 07531 58485-17
Ansprechpartner COSMO CONSULT AG Uwe Bergmann Telefon: 030 34 38
15-0 COSMO CONSULT AG Schöneberger Straße 15 10963 Berlin
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