Schneller Wandel braucht starke Arbeitgeber

Die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft ist ein etabliertes Traditionsunternehmen, das sich mitten in einem tiefgreifenden Wandel befindet. BPW ist ein führender Systempartner für Fahrzeughersteller und -betreiber – vor allem aus der Logistikbranche. Achsen und Fahrwerksysteme von BPW stecken in den Trailern namhafter Hersteller. Doch, und das ist Barbara Höfel, Mitglied der Geschäftsleitung Personal, besonders wichtig, „wir machen viel mehr als Heavy Metal“. In den nächsten Jahren gilt es, sich von einem klassischen Achsenhersteller hin zu einem Anbieter von digitalen Lösungen zu wandeln. Diese strategische Neuausrichtung muss gut begleitet sein und es bedarf einer klaren Strategie, sich als Arbeitgebermarke zu positionieren. Mit TOP JOB hat BPW herausgefunden, wo die entscheidenden Stellschrauben für den Wandel sitzen.

Veränderung funktioniert nur dort reibungslos, wo die Kommunikation stimmt

Fünf Bausteine für Change – wie TOP JOB den Wandel bei BPW begleitet:

  • Inspirierende Führung: Die Teilnahme an der Arbeitgeberbewertung TOP JOB hat dem Unternehmen gezeigt, wie wichtig spezielle Themen in der HR-Arbeit während des Wandels sind. TOP JOB-Befragungen zeigen, was die wichtigsten Treiber sind: gute, inspirierende Führung und eine zielgerichtete, fokussierte Kommunikation.
  • Intensive Kommunikation: Es war eine Erkenntnis aus der TOP JOB-Analyse, die Führungskräfte selbst regelmäßig durch das Top-Management über Stand und Planungen informieren zu lassen. Sie bekommen geeignetes Kommunikationsmaterial an die Hand, um Informationen in die Belegschaft weiterzutragen. Veränderung funktioniert letztlich nur dort reibungslos, wo die Kommunikation stimmt.
  • Selbststeuerung der Mitarbeiter: „Das pauschale Gerede von Agilität ist ein wirklichkeitsferner Hype, es gibt auch viele Menschen, die nicht täglich Entscheidungen treffen wollen und eine klare Ansage brauchen“, sagt BPW-Personal-Fachfrau Barbara Höfel. Führungskräfte müssen daher erkennen, wer Selbststeuerung braucht und wer nicht, und wie man Mitarbeiter im schnellen Wandel mitnimmt.
  • Die TOP JOB-Energiematrix: Auf Phasen der Anspannung sollten Phasen der Entschleunigung folgen, weil sonst negative Energien und Stimmungen die tägliche Arbeit schleichend zu blockieren beginnen. Die Energiematrix von TOP JOB war bei der Abbildung des Ist-Zustandes sehr nützlich, erinnert sich Barbara Höfel. „Wir befinden uns im Wandel, und da zeigt sich, wo der Change Kraft kostet.“
  • Erfolge messbar machen: Die langfristige Teilnahme an der von der Universität St. Gallen entwickelten TOP JOB-Untersuchung zeigt Korrelationen zwischen HR-Maßnahmen und Erfolgen auf und lenkt den Blick auf ungenutzte Potenziale. Bei BPW mit seinen weltweit 7000 Mitarbeitern führte dies zu einer verstärkten Innovationskultur: Ein „Inno Lab“ und eine Ideenwerkstatt wurden ins Leben gerufen.