Nach wie vor geben immer mehr Unternehmen ihr Bestes, um ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Aus gutem Grund, denn Arbeitgeberattraktivität steigert die Unternehmensleistung um 19%. Der Wert ist im Vergleich zu einer Untersuchung in 2015 um 4 Prozentpunkte gestiegen. Aber geben die Unternehmen auch für jeden das Richtige? Und haben sie die Faktoren hinreichend im Blick, die Attraktivität wieder zerstören? Die aktuelle „Top Job“-Trendstudie der Universität St. Gallen im Auftrag des Zentrums für Arbeitgeberattraktivität (zeag GmbH) zeigt auf, was Mitarbeitende an ihr Unternehmen bindet und was sie wegtreibt. Aufgeschlüsselt nach Generation X, Y und Z sowie nach Frauen und Männern zieht die Untersuchung zudem einen Vergleich über die letzten 6 Jahre. Am Ende warten die Autoren mit Praxisbeispielen und konkreten Handlungsempfehlungen für die Geschäftsführung und die Personalverantwortlichen auf.
Die stärksten positiven Treiber von Arbeitgeberattraktivität sind
Die drei stärksten Zerstörer sind
In der Studie werden auch veränderte Bedürfnisse zwischen den verschiedenen Generationen aufgezeigt:
Weniger verwunderlich ist, dass die New Work Culture und ein vertrauensvolles Klima für die Generationen X, Y und Z die wichtigsten Treiber von Arbeitgeberattraktivität sind.
Weitere Unterschiede zwischen den Generationen, Männern und Frauen, Veränderungen seit der letzten Erhebung 2015 und die Entwicklung der Bedeutung von Bedürfniserfüllung von Mitarbeitenden sind in der Trendstudie nachzulesen.
Im Auftrag des Zentrums für Arbeitgeberattraktivität, zeag GmbH, wertete das Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen die Befragungsergebnisse von über 13.400 Führungskräften und Mitarbeitenden aus 53 Unternehmen aus. Die Unternehmen haben im Rahmen des Arbeitgeber-Benchmarkings „Top Job“ ihre Attraktivität messen lassen. Diese Studie, die zusätzlich noch hilfreiche Tipps für die Geschäftsführung und die Personalverantwortlichen liefert, können Sie hier kostenfrei anfordern. Die übrigen jährlichen „Top Job“-Trendstudien sind hier zu finden.