Die Risikofaktoren für den individuellen Burn-out bei den Befragten sind laut der Studie weitgehend gering ausgeprägt. Sie fühlen sich weder unter- noch überfordert und von ihrer Führungskraft sehr anerkannt. Sie erleben eine positive Gemeinschaft, übereinstimmende Wertvorstellungen und Gerechtigkeit.
Über die Hälfte der untersuchten Unternehmen befinden sich allerdings als Gesamtorganisation in der Beschleunigungsfalle. Hier droht die Gefahr, dass die Mitarbeiter und damit das gesamte Unternehmen dauerhaft überlastet werden
Neun Handlungsempfehlungen für Führungskräfte aus der Trendstudie:
Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen anschaulich, wie schmal der Grat zwischen Hochleistung und Erschöpfung ist. Die Gefahr, Mitarbeiter zu überfrachten und auch sich selbst zu überfordern, ist im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld groß - sie lässt sich aber bannen.
Wie Sie das schaffen können Sie in der vollständigen Trendstudie „Burn-out – Zwischen Hochleistung und Erschöpfung“ nachlesen.
Grundlage der TOP JOB-Trendstudie sind die Ergebnisse der Befragungen von 14.701 Führungskräften und Mitarbeitern aus 94 mittelständischen Unternehmen, ausgewertet von der Universität St. Gallen. Die Unternehmen haben im Rahmen ihrer TOP JOB-Teilnahme ihre Attraktivität und Personalarbeit analysieren lassen.